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Hauptsächlich Höhlen, IT und Umwelt, aber auch eventuell anderes.
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30.10.06

Höhle: Weitervermessung Bruchbläser

Am Wochenende 27.-29.10. waren wir in unserer neuesten Höhle weitermessen. Die Höhle ist uns seit 1999 bekannt, allerdings ist der Grabungsdurchbruch erst im Winter 2005 passiert (mit 3 Tagen Gesamtgrabezeit).

Die Höhle ist nett, im Eingangsbereich eher kleinräumig und hat gegen Ende einige höhere (5-7 Meter) Hallen. Auf dem Weg liegen zwei etwas unangenehmere Klettereien/Schlufereien durch loses Blockwerk, von denen eine durch festeres (aber engeres --- wär ja auch zu einfach sonst) Blockwerk umgangen werden kann.

Die in der Höhle zu findenden Sinterperlen sind richtig schön, in einem etwas versteckten Kamin kann man auch schönen, fast klaren Sinter bewundern (wenn man sich sicher eingespreizt hat, sonst kann man bewundern, wie man auf den Messpunkt 118 fällt ;) ).

Ich habe zum ersten Mal Erfahrung mit "Messpunktmarkierung mit Nagellack" gemacht, und wahrscheinlich die Punkte ziemlich besch*** gesetzt, bin mal gespannt ob man wenigstens einige beim nächsten Mal noch erkennen kann.

Im Bruchbläser haben wir unglaublich trockene Verhältnisse gehabt. Ein See, der sonst immer da war (zu erreichen nur über die "Tiefseespalte", die etwa 30cm breit ist), war komplett ausgetrocknet. Unten "im See" fanden wir unglaublich gut erhaltene Ausbauhölzer, Bretter und gehauene Widerlager, die die Bergmänner wohl im 18. Jahrhundert für eine Bühne über dem See benutzt haben.

Durch die Tiefseespalte können die mit dem Gerät allerdings nicht gekommen sein. Es bleibt spannend...

Weiterhin bin ich echt mal gespannt, wie es in der Vetterhöhle weiter geht. Inzwischen müssten die doch wohl gut was gefunden haben. Ich kann nicht glauben, das die momentan Däumchen drehen. Los, Vetterhöhler, veröffentlicht! ;-)

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20.10.06

Höhle: CaveSeekers

Die CaveSeekers aus Süddeutschland haben die m.E. ansprechendste Höhlenwebsite im deutschsprachigen Raum. Voller Bilder sind sie der verantwortungsbewussten "Open Sourceung" von Höhlen verschrieben, wo bei so manchen alteingesessenen Vereinen noch der "Meine Höhle, niemand darf rein!"-Geist vorherrscht.

Wäre ich im Süden beheimatet, wäre ich wohl bei denen.

...aber der eigentliche Grund für diesen Post ist, das ich euch dieses Lehrbild über die korrekte Sicherungstechnik beim Auf- und Abseilen nicht vorenthalten will ;)

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"Creepy Cave"

Ich habe grade ein lustiges Flash-Adventure gefunden, das sich "Creepy Cave" nennt. Sehr lustig gemacht!

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IT: Mario Speedrun

Ich bin grade über diesen 5 Minuten-Speedrun von Super Mario Bros gestolpert. Krass!

Ich habe Super Mario immer nur bei Freunden gespielt, wir hatten nie eine eigene Konsole.

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Digest: IT

IT-Relevantes gibt es natürlich immer viel im Netz zu finden, deswegen gleich die erste Warnung: momentan hat es mir die Agile Softwareentwicklung besonders angetan. Dabei geht es --- grob gesagt --- darum, sich von starren Entwurfsprozessen und -modellen zu lösen, und trotzdem (andere sagen: deswegen) gute Software zu produzieren. Also werden meine Links und Berichte dazu eher in dieser Ecke angesiedelt sein.

Die Firma Bitscribe bietet im Themenfeld Agiler Entwicklung angesiedelte Screencasts an. In den Beispielen wird dort Python verwendet (eine Sprache, die ich auch unbedingt nochmal lernen muss!), aber das ist ja für den geneigten Programmierer recht egal. Vorallem das Prinzip des "Atomic Coding" finde ich im Screencast gut angesprochen. Dabei geht es darum, seine Commit-Zyklen möglichst kurz zu halten, und kleine, atomare Änderungen durchzuführen.

In unserer Projektgruppe an der Uni entwickeln wir eine Standalone-Anwendung im Bereich Umweltmodellierung mit Java. Dabei benutzen wir einige sehr hilfreiche Werkzeuge, die ich im Folgenden kurz erläutern möchte.

  • TRAC ist ein webbasiertes Projektmanagement-Tool mit Wiki, Bugtracker und SVN-Browser. Besonders die guten Link-Möglichkeiten zwischen diesen Komponenten machen TRAC toll, beispielsweise kann man in Kommentaren zu Tickets (oder SVN-Logeinträgen) direkt auf das entsprechende SVN changeset linken, mit dem der Bug gefixt ist. Schwer zu erklären, daher kann ich die Demo-Seite von TRAC empfehlen.

  • Der Buildbot ist ein Programm, das automatisch nach einem commit Aktionen durchführen kann. Bei uns laufen momentan zwei Buildslaves, einer auf dem Solaris-Server (kompilieren & die nichtgrafischen Testfälle) und einer auf einem Linux-Rechner (kann auch die grafischen Tests). Geplant ist, auch noch einen auf Windows aufzusetzen.
    Durch dieses automatische Überprüfen der Kompilierfähigkeit der Sourcen (inklusive der automatischen "Es lässt sich nicht kompilieren, und ist schuld!"-Mails) ist quasi sichergestellt, das sich das Projekt zu jeden Zeitpunkt aus dem Repository neu und korrekt (im Sinne von "alle Testfälle sind erfolgreich") bauen lässt.

  • Als Tool zum Visualisieren der Testüberdeckung benutzen wir Cobertura, das die Testüberdeckung dann schön als HTML-Seiten in einem an das standard-Javadoc-Design angelehnten Layout anzeigt. Sieht schick aus und dient dazu, notorisch ungetestete Funktionalität aufzuspüren. Dabei ist unser Ziel nicht, überall 100% abgedeckt zu haben, sondern die Kernfunktionalität gut und alles Andere "recht gut" abgedeckt zu haben.

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Digest: Höhle

Moin,

ein paar Nachrichten aus der letzten Zeit:

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19.10.06

Erster Post

Moin!

in der letzten Zeit ist bei mir der Wunsch entstanden, auch ein Blog zu schreiben. Mir kommen öfter interessante Webseiten aus den Bereichen Höhlenforschung, IT und Umwelt unter. Das sind auch gleich meine Hauptinteressensgebiete momentan ;), daher passt das ganz gut.

Also dann: auf fröhliches Kommentieren!